Lauterbach im Schwarzwald

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Heimat des Malers Wilhelm Kimmich

Der Luftkurort Lauterbach ist im Landkreis Rottweil gelegen. In der Ortschaft im Mittleren Schwarzwald leben 3.000 Einwohner auf einer Fläche von 19,95 Quadratkilometern. Das Ortsgebiet steigt vom Tal des Lauterbachs bis auf 887 Meter an. Die erste urkundliche Erwähnung der Siedlung fand im Jahre 1101 statt. Damals zählte die Ortschaft zur Herrschaft Schramberg. Im 16. Jahrhundert wurde Lauterbach an die Habsburger verkauft und zählte 222 Jahre zu Österreich. Die katholische Kirche St. Michael entstand im Jahre 1894 und ersetzte eine zu klein gewordene Barockkirche.

Berühmtester Sohn von Lauterbach ist der Maler Wilhelm Kimmich. Der Autodidakt malte vornehmlich Landschaften und Portraits. In der Galerie des Ortes sind die Werke des 1897 geborenen Künstlers zu bewundern. Die Galerie wird auch als Austragungsort von Konzerten genutzt. Im früheren Rathaus Lauterbachs wird eine Standuhr aus dem Nachlass Wilhelm Kimmichs aufbewahrt. Lauterbach ist an der Deutschen Uhrenstraße und am Fernwanderweg Mittelweg gelegen und somit ein idealer Ausgangspunkt, um sich aktiv zu erholen und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Schwarzwaldes für sich zu entdecken. Spaziergänger werden den Aussichtsturm am Wanderheim des Schwarzwaldvereins erklimmen und sich am herrlichen Rundblick erfreuen. An Karneval bildet das Hexenrufen den Höhepunkt des närrischen Treibens. Ein weiterer regionaler Brauch ist das Singen von Kilbeliedern im Oktober, wobei die Kinder des Ortes mit Laternen durch die Straßen ziehen.
 

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